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Wie kann man Qualität und Leistung eines Honorarberaters richtig beurteilen? Honorar-Finanzanlagenberater Sören Weigelt erklärt in Teil 3 seiner Serie, worauf es bei Honorarmodell, Netzwerk des Beraters und Beratungspraxis ankommt.

Noch immer hat die Honorarberatung in Deutschland einen schweren Stand. Als Kunde ist man es gewohnt, dass Beratung vermeintlich „umsonst“ zu haben ist. Dass Provisionen fließen, wissen zwar viele Kunden, aber in welcher Höhe und Form ist meist unbekannt. Das verwundert nicht, denn die Provisionsberatung ist sehr intransparent und wird erst über die zunehmende Regulierung zu mehr Offenheit, etwa einem Kostenausweis, gezwungen.

Seit drei Jahren gibt es eine gesetzliche Grundlage für die Honorarberatung mit einem Berufsbild und gesetzlichen Qualitätsstandards. Doch Kommunikation und Aufklärung sind in der Branche weiterhin unverzichtbar. Es hat Vorteile, wenn der Berater direkt vom Kunden bezahlt wird und nicht indirekt wie beim Provisionsmodell. Denn dort besteht ein latenter Interessenkonflikt, weil die Produktauswahl von den Zuwendungen Dritter wie Banken oder Fondsgesellschaften beeinflusst wird.

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