Am vergangenen Montag kam es zum erwarteten Blitzeinschlag. Es war der endgültige Beginn des Abbaus der überkauften Marktlage. Wir mussten lange auf diese Korrektur warten, diese war am Ende unumgänglich. Vor Wochen haben wir uns mit dem Aufbau von Liquidität und dem Kauf von Edelmetallen darauf vorbereitet. In der letzten Zeit wurden immer mehr Stimmen laut, dass es nicht zu diesem Zwischenknall kommt und die Aktienmärkte weiterhin auf Rekordjagd gehen. Geduld und Erfahrung sind an der Börse unverzichtbar. Etliche Auslöser hätte es für den Absturz geben können, es war erneut das Coronavirus. Diese Krankheit und deren Auswirkungen wurden von allen Seiten unterschätzt. Dabei ist das Virus überhaupt nicht das Schlimmste an der aktuellen Situation, sondern die Maßnahmen dagegen. Diese sind so drastisch und dramatisch, erlegen das öffentliche Leben und verhindern Konsum sowie Investitionen. Aus diesem Grunde werden wir noch zahlreiche Gewinnwarnungen von Unternehmen sehen. Jetzt gilt es, das Ganze richtig einzuordnen. Auf der ganzen Welt herrschen nun Angst und Panik, die Börse bekommt dies zuerst zu spüren. Die Vernunft sagt, das Coronavirus ist nicht wesentlich gefährlicher als eine normale Grippe. Da es für den Menschen aber neuartig und unbekannt ist, löst es im Gehirn ausschließlich Angstgefühle aus. Diese wiederum führen zu irrationalen Handlungen. Davon müssen wir uns dringend lösen. Korrekturen sind niemals schön, gehören aber zu einem langen stabilen Aufwärtstrend. Die jüngste Übertreibung wird folgerichtig abgebaut, das Leben wird nach dem Coronavirus wie damals bei der SARS-Krankheit weitergehen. Wir bewahren die Ruhe und lauern auf Chancen. Schauen sie jetzt nicht jeden Tag ins Depot oder auf die Kurse. Es kostet nur unnötig Nerven, die Medien steuern das Übrige bei. Für den DAX liegt ein wahrscheinliches Ziel zwischen 11.000 und 12.000 Punkten. Von dort an sollte es nach dem Abschlusscrash erneut steil nach oben gehen. Eine bedeutende Neuigkeit oder ein möglicher Impfstoff kann das Desaster auch eher beenden.
Edelmetalle als Stütze sind aufgegangen
Der positive Trend bei Gold und Silber wurde durch die derzeitigen Ereignisse noch dynamisiert. Alte Widerstandszonen wurden mit Schwung locker übersprungen. Für Gold stehen als Ziel nun sogar die alten Höchststände von 1.920 USD auf der Uhr und Silber sollte dabei mindestens bis den Bereich von 25 USD mitklettern können. So eine Entwicklung wird nicht von heute auf morgen vor sich gehen. Hingegen zeigen die Logarithmen diesen Verlauf für die kommenden Monate und Jahre bereits an. Wir geben kein Stück aus der Hand, in diesen unruhigen Zeiten ist es zudem unsere Depotversicherung. Der Ölpreis leidet unter den aufkommenden Rezessionsängsten, der Boden ist dabei noch nicht erreicht.
Angst forciert Anleihekäufe
Aktien werden ohne Nachdenken auf den Markt geschmissen, das erlöste Geld bleibt auf dem Konto oder wandert in Anleihen. Damit rennt der Bund-Future auf über 176 Zähler und die größte Blase aller Zeiten bekommt noch mehr Luft. Bitte verkaufen Sie alle Anleihen oder Rentenfonds, hier liegen große Gefahren. Bei den Turbulenzen ist es immer noch möglich, dass eine große Finanzadresse in Schieflage gerät.
Momentan muss man den Markt permanent neu Analysieren. Wir übernehmen diesen Job für Sie! Schreiben Sie uns einfach!