Des einen Freud des anderen Leid
Im jungen Jahr 2018 halten nach langer Abwesenheit große Schwankungsbreiten, genannt Volatilitäten, wieder Einzug an den Aktienmärkten. Es ist ein Paradies für kurzfristig orientierte Börsenspieler aber eine schwere Prüfung des Nervenkostüms von Langfristanlegern. Wer aktuell über eine gewisse Liquidität verfügt, kann diesem Treiben etwas gelassener zuschauen. Beim genauen Hinsehen auf die derzeitigen Turbulenzen fällt auf, dass die Aktienmärkte global so richtig angeschlagen sind. Die Bullen, also die Optimisten, wehren sich nach Kräften aber in jeder Erholung findet eine große Verkaufswelle statt. Ein Kampf um die 12.000-Punktemarke ist ausgebrochen. Hier müsste die Schwäche bei spätestens 11.800 enden, wenn der Kurzfristtrend noch gerettet werden will.
Die Aussichten
Ansonsten steuern wir auf eine klassische 20-25% Korrektur hin, die es so oft in der Börsenhistorie gab. Wir würden den Boden dann bei 10.200 bis 10.800 sehen. Das große Bankhaus, Morgan Stanley aus den Vereinigten Staaten, gießt noch Öl ins Feuer und geht von einem richtig großen Crash aus. Solche warnenden Stimmen verunsichern zusätzlich, erfüllen trotz allem eine wichtige Funktion. Meistens wird es dann nicht ganz so schlimm. Die verheerendsten Einbrüche kamen immer dann, wenn wirklich keiner den Zeigefinger gehoben hat.
Meine Empfehlung für Sie
Bitte bleiben Sie mit ihrer Liquidität noch an der Seitenlinie, im Bereich 10.500 könnten erste Käufe getätigt werden. Gold und Silber ziehen mit ihren Preisen erneut an und bleiben ein klarer Kauf. Auf der Zinsseite gehe ich nach wie vor von einer richtigen Wende aus, auch wenn diese sehr zäh ist. Hier braucht es Geduld, Investitionen auf steigende Zinssätze werden sich langfristig stark bezahlbar machen.
Momentan muss man den Markt permanent neu Analysieren. Wir übernehmen diesen Job für Sie! Schreiben Sie uns einfach! Wollen Sie immer informiert bleiben, dann abonnieren Sie hier kostenlos unseren Newsletter