Teilen

Eine Billionen Dollar verpuffen an der Wall Street

Dramen an der Wall Street

Börsenexperte Sören Weigelt berät Sie gerne rund um die Themen Börse, Aktien und Co. Schreiben Sie uns!

Zu Beginn der Woche rappelte es wieder ordentlich im Karton der Wall Street. Das macht natürlich keinen Spaß, ist aber längst überfällig und wirkt gesundend. Es findet der so notwendige Rückbau der Überspekulation statt, der vor allen Dingen im Technologiesektor zu beobachten war. Amazon, Facebook und Co werden kräftig gedrückt, fast eine Billion Dollar Marktkapitalisierung ging in den zurückliegenden Wochen in diesem Bereich in Luft auf. Da kam der aktuelle Datenskandal um Zuckerbergs Baby noch zur richtigen Zeit. Wer genau hinschaut, wird erkennen wer als Hauptprofiteur des vorübergehenden Desasters aus der ganzen Sache hervorgehen wird. Es ist Facebook selbst. Das Monopol wird dadurch noch monopolistischer.

 

12.000 Punkte und die Sache mit den Edelmetallen

Noch braucht es starke Nerven, der Kampf um die 12.000 Punktemarke im DAX ist noch nicht entschieden. Es bleibt psychologisch der Gradmesser, an dem etliche Entscheidungen zu treffen sind. Eindeutig bleibt die Lage bei den Edelmetallen. Die günstige Bewertung und die schlimme Stimmung hier bleiben unverändert bestehen, eine bessere Investmenteinladung kann man nicht bekommen. In Sorge und Angst gehen kurzfristig die Zinsen noch einmal zurück, die Trendumkehr auf mittlere sowie lange Sicht kann nicht aufgehalten werden.

Momentan muss man den Markt permanent neu Analysieren. Wir übernehmen diesen Job für Sie! Schreiben Sie uns einfach! Wollen Sie immer informiert bleiben, dann abonnieren Sie hier kostenlos unseren Newsletter

 

Dramen an der Wall Street
Zum Autor: Sören Weigelt verfügt über 25 Jahre Berufserfahrung in der Finanzindustrie. Seine Leidenschaft ist die Börse. Bevor er die Mitteldeutsche Vermögensberatung Weigelt & Co. GmbH gegründet hat, war er von 2006 bis 2011 als Vermögensverwalter und zusätzlich zwischen 2006 und 2008 als Mitglied des Vorstandes der Adlatus AG tätig. In den Jahren 2002-2006 verantwortete er als Geschäftsführender Gesellschafter die Vermögensverwaltung in der Adlatus GmbH. Er ist Mitbegründer der Adlatus GmbH. Als Wertpapierspezialist bei der HypoVereinsbank AG in Chemnitz betreute er von 1997-2002 ein Kundenvermögen von EUR 100 Mio. Zusätzlich war er zwischen 2000 und 2002 als Leiter der Wertpapierabteilung sowie als Stellvertretender Leiter der Vermögensanlage Sachsen tätig. Er führte ein Team von 40 Mitarbeitern in verschiedenen Filialen. Eine Auszeichnung als einer der erfolgreichsten Individualkundenbetreuer erfolgte im Jahre 2000 in Form eines Auslandsaufenthalts bei der HypoVereinsbank AG in New York. Sören Weigelt begann seine Karriere nach Abschluss der Lehre zum Bankkaufmann als Kundenberater (1991-1993) und im Anschluss als Individualkundenbetreuer (1995-1997) in der Bayerische Vereinsbank AG. Sören Weigelt verfügt über einen Abschluss der Bankakademie Frankfurt/M. als geprüfter Bankfachwirt. Er ist auch Vortragsredner und Kolumnist.