Die Würfel scheinen, zugunsten der Bären gefallen zu sein. An der Verteidigungslinie von 12.700 ging nach hartem Kampf die Kraft aus. Die Wahrscheinlichkeit eines schwachen Sommers ist damit gestiegen. Am Ende hat vor allem das politische Gemetzel von Trump gegenüber China und die Demontage der Bundesregierung den Ausschlag für den kurzfristigen Trend gegeben. Insgesamt sollte der Rücksetzer temporär sein und keinen ! Trendbruch darstellen. Wildes Verkaufen ist dadurch unangebracht. Mit starker Psyche und der vorhandenen Liquidität meistern wir gemeinsam die mögliche schmerzhafte Phase.
Alternativen
Die Alternativen in der Geldanlage bleiben trotzdem mehr als überschaubar.
Den kranken Immobilienpreisen hinterherzulaufen, wäre ein fataler Fehler.
Gegenüber diesem Sektor ist der Aktienmarkt regelrecht billig. Zinsen gibt es
keine, die EZB wird erst ab dem kommenden Jahr an der Schraube drehen.
Dieser Umstand bleibt mittelfristig die alles entscheidende Stütze für den
Aktienmarkt. Es bleibt also nur die Möglichkeit, bei den Anleihen auf ein
Investment zu setzen, dass von steigenden Zinsen profitiert. Für Privat-
anleger sind die Angebote in diesem Bereich sehr rar. Außerdem ist starke
Geduld gefragt, da die derzeitigen Turbulenzen die Zinsen erneut unter Druck
setzen.
Unlogik voraus
Vollkommen unlogisch ist der Kursverlauf bei den Edelmetallen. Trotz
wachsender Angst bleiben die Notierungen schwach oder legen sogar den
Rückwärtsgang ein. Der typische „Versicherungscharakter“ kommt bisher nicht
zum Tragen. Hier müssen die wichtigsten Anlegertugenden wie Nervenstärke
und Geduld her. Die aktuelle Schwäche hat vor allem technische Gründe. Der
Terminmarkt spekuliert seit Monaten auf fallende Preise. Genau dieser Umstand
sollte demnächst der Anstoß für eine Rallye sein.
Momentan muss man den Markt permanent neu Analysieren. Wir übernehmen diesen Job für Sie! Schreiben Sie uns einfach!