Anleger haben es schwer, das war schon immer so und wird es auch bleiben. Zu keinem Zeitpunkt können Investments ohne irgendein Risiko eingegangen werden. Trotz der jüngsten Erholung an den Aktienmärkten bleibt der drohende Handels- krieg zwischen den USA und China das Damoklesschwert, das über allem schwebt. Hier geht es um keinen Schnupfen, sondern eine schwere Grippe. In diesem Umfeld wäre es verantwortungslos, voll investiert zu sein. Die handelnden Politakteure sind zu fast allem bereit. Wir lassen die Emotionen außen vor und behalten die 200-Tagelinie im Blick. Diese bewegt sich immer noch um die 12.700 Punkte beim DAX. Unter dieser bleibt alles beim Alten, die Liquidität wird erhalten
und erst an den entscheidenden Marken eingesetzt.
Sichere Häfen?
Da es keine Zinsen gibt, sind diese nicht vorhanden. Der vom Deutschen heißgeliebte
Immobilienmarkt treibt verrückte Blüten und fällt somit ebenfalls aus. Mittlerweile
wird durch die Banken fast alles finanziert, die Niedrigzinsen machen es möglich.
Dieser Umstand und der Mangel an Anlagealternativen treibt die Preise in ungeahnte
Höhen. Mittlerweile werden Ruinen viel zu teuer unter das Volk gebracht. Bei steigenden
Zinsen wird dieser Blase die Luft entweichen. Kluge Immobilienbesitzer denken eher
über einen Verkauf nach.
Krisenwährung
Edelmetalle werden gerne als Währung in der Krise geführt. Diesem erhofften Zustand
werden sie aktuell nicht gerecht. Zum einen können sie den von uns gewünschten Effekt
gar nicht erzielen und zum anderen wird immer noch der Rückwärtsgang eingelegt.
Einzig Angebot und Nachfrage bestimmen den Preis. Diese Faktoren spielen aus der
Industrie eine bedeutende Rolle und beim Aufkommen von Inflationserwartungen kann
daraus ein großer Trend entstehen. Beide Ampeln stehen noch auf gelb. Es lohnt sich
aber immer ein Investment, bevor der große Pulk bei grün losfährt.
Noch Fragen? Dann rufen Sie mich doch an oder schreiben Sie mir, ich berate Sie gerne!